Angebotene Leistungen

Wenn Sie für sich (Jugendliche bis 21 Jahre) oder Ihr Kind (ab 4 Jahre) Psychotherapie in Anspruch nehmen möchten, kontaktieren Sie mich und vereinbaren Sie einen Termin für ein Erstgespräch. Dabei erläutere ich Ihnen den Ablauf und die nächsten Schritte.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP)

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie gehört neben der analytischen Psychotherapie und der Verhaltenstherapie zu den drei so genannten Richtlinientherapien, also zu den wissenschaftlich begründeten und anerkannten Behandlungsverfahren, die von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie basiert auf der Annahme, dass uns im Allgemeinen nicht bewusste Konflikte und wichtige biografische Erfahrungen in früheren Begegnungen zu krankmachenden Störungen führen können. Gleichzeitig erwirbt jeder Mensch aber auch Möglichkeiten, mit Konflikten und Störungen umzugehen und die Gesundheit zu fördern (Ressourcen).

Diese Ressourcen werden für den therapeutischen Prozess genutzt. Dabei werden eigene Fähigkeiten entwickelt und eingesetzt, um mit den bestehenden Konflikten umzugehen, so dass die Symptome der Störung erheblich gebessert oder beseitigt werden können. Dabei spielt das soziale Umfeld und besonders die Eltern eine große Rolle.

In der Kinderpsychotherapie ist die Mitarbeit der Eltern unabdingbar. Neben einem gesprächstherapeutischen Vorgehen zur Aufarbeitung der Erfahrungen reinszenieren viele Kinder ihre Erfahrungen spielerisch im therapeutischen Kontext – entwickelte Störungen werden so ausgedrückt und behandelbar.

Die tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie ist mit 37%, neben der Verhaltenstherapie (auch 37%), die verbreitetste Therapieform und für alle Störungsbilder geeignet (Quelle WIAP Institut).

Zusätzlich gibt es im Internet viele Quellen zum Nachschlagen. Ich empfehle den Elternratgeber der Bundespsychotherapeutenkammer (PDF, ab Seite 18).

Behandlungsgründe für eine Therapie können sein:

Emotionale Störungen

Essstörungen (Bulimie, Magersucht, übermäßiges Essen)

Allgemeine Verhaltensstörungen, die z.B. in der Schule/Hort oder im familiären Zusammenleben deutlich werden

Depressionen

Angststörungen, Phobien, Panikstörungen

Anpassungs- und Belastungsstörungen nach einem einschneidenden Erlebnis oder Extrembelastung

Beziehungskonflikte

Lern- und Konzentrationsstörungen

Soziale Ängste und Leistungsängste

... weitere psychische Probleme